Bezirksverband Rheinhausen/Rumeln-KaldenhausenRumeln-Kaldenhausen

Der Volkstrauertag, Tag zur Mahnung der Menschenrechte

Manfred Krossa, SPD Ratsherr Rumeln-Kaldenhausen

Kriege, Menschenrechtsverletzungen, Verschleppungen, Geiselnahmen und Missbrauch von Kindern und Frauen, keiner kann die Schandtaten der Verursacher verstehen, so SPD Ratsherr Manfred Krossa. Die aktuelle Lage macht es schwer, den Satz „Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen“ zu verstehen.

Trotz oder gerade weil es zurzeit so viele Kriege, Unruhen und Verletzungen der Menschenrechte gibt, darf der Volkstrauertag in Deutschland nicht in Vergessenheit geraten. Aber es gibt nur noch wenige Veranstaltungen zum Volkstrauertag, derTag an dem an die Toten aus den Kriegen, den Zwangsarbeitern, den vielen an Leib und Seele verletzten, den gefolterten und umgebrachten Menschen gedacht wird.

Vorstandsmitglieder der SPD Rumeln-Kaldenhausen trafen sich am Morgen des Volkstrauertags auf dem Rumelner Friedhof und ehrten die Kriegstoten am Denkmal der Gefallenen. Anschließend wurde das Mahnmal der Zwangsarbeiter besucht und ein Gebinde niedergelegt. Mahnende Worte wurden zum Gedenken gesprochen mit der Hoffnung, dass die aktuellen Krisen endlich beendet werden und alle Menschen in Freiheit und Wahrung ihrer Menschenrechte leben können. Gewalt ist keine Lösung von Problemen, Gewalt verschlimmert sie nur. Nicht umsonst sprechen sich alle Weltreligionen für Friedfertigkeit aus, diese zu erreichen muss das Ziel dieser und folgender Generationen sein. Nur im Gespräch und im Konsens sind die Lösungen zu finden, die ein friedliches Zusammenleben sichern. Wir haben auf der Welt zurzeit so viele Probleme zu lösen, die unser aller Überleben betreffen. Da versteht es keiner, dass Menschenleben, Wirtschaftskraft und Infrastruktur durch einige Despoten vernichtet werden. Hoffen wir, dass die Demagogen bald keine Chance mehr haben werden!

Auf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen:
Bodo Willuweit, Barbara Karanatsios, Nikolas Neuhöfer, Inge Mellenthin-Krossa, Paul Kuckling und Manuel Hoppe.